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Was ist „fortgeschritten“?
In den Ausbildungen, die ich bislang geleitet und teilgenommen habe zeigt sich immer wieder, dass es im Yoga schwer ist zu beurteilen, wer „fortgeschritten“ ist. Ist es die Person, die 10 Minuten frei im Raum im Handstand steht oder die, die gut vor einer Gruppe reden kann? Eher jemand Extrovertiertes, kerngesund und vital oder jemand mit Rückenproblemen und eher introvertiert?
Du merkst es schon: Es ist kaum zu beurteilen! Die Person eines Yoga-Lehrers bzw. einer Yoga-Lehrerin setzt sich aus der gesamten Persönlichkeit zusammen und so kann ich 100%ig sagen: Es gibt nicht den einen Typus von fortgeschritten übenden Personen, die nun endlich reif für eine Ausbildung sind.
Vielmehr entscheidend ist meiner Meinung nach, ob es wirklich Dein tiefer Wunsch ist, Dir viel Wissen zum Thema „Yoga“ anzueignen. Egal wie viele Stunden Du vor der Ausbildung schon im Spagat warst: Du wirst neue Aspekte erlernen und erleben; gleiches gilt für Dich, wenn Du Yoga erst seit ein paar Monaten für Dich entdeckt hast: Du wirst neue Aspekte erlernen und erleben.
Und nicht nur Du, sondern auch ich und das Team, dass Dich in der Ausbildung begleitet.
Erfahrung ist der Schlüssel
Das bedeutet nun nicht, dass Du Dich nach einer einzigen Yoga-Stunde für eine Ausbildung anmelden solltest. Es soll Dir vielmehr den Freiraum geben, vom Herzen her zu entscheiden, ob Du bereit bist, Dich mit dieser Ausbildung zu befassen (weniger vom Verstand her).
Und so kann es sein, dass Du schon viele Stunden auf der Matte warst und nun das Gefühl hast: Ja, ich möchte mehr wissen. Oder eben, wie oben erwähnt, vielleicht seit ein paar Monaten Yoga übst und merkst, dass Du noch mehr erfahren möchtest.
Häufige Bedenken sind vor diesem Hintergrund total überflüssig, zumal Du im Rahmen unserer online-Yoga-Ausbildung in Deinem Tempo üben kannst.
Die drei häufigsten Bedenken bei einer Yoga-Ausbildung
„Ich bin zu alt.“
Es gibt kein ideales Alter für die Ausbildung. Jede von uns hat etwas zu geben und zu vermitteln. Das kann in jungen Jahren oder auch mit mehr Lebensjahren Erfahrung sein. Gerade die unterschiedlichen Lebensgeschichten und die Vielfalt der Lebensläufe machen uns als Lehrende super interessant.
„Ich bin zu ungelenk, zu schwach, zu dick, zu….“
Genauso wichtig, wie unterschiedliche Lebensläufe und Persönlichkeiten von Yoga-Lehrenden sind, sind unterschiedliche Körper. Leider lassen wir uns alle von visuellen Medien so stark beeinflussen, dass wir denken, nur mit einer bestimmten Figur oder Flexibilität eine solche Yoga-Ausbildung machen zu können. Und das ist totaler Quatsch! Im Gegenteil: Die Nachfrage nach solchen Lehrenden ist hoch.
„Ich habe keine Zeit für eine solche Ausbildung.“
Richtig ist: Du bekommst ein sehr umfangreiches Paket mit meiner online-Yoga-Ausbildung an die Hand. Aber: Du hast durch die digitale Aufbereitung der Unterlagen Zeit, sie in Deinem Tempo durchzuarbeiten. Du kannst mich und das Ausbildungs-Team mit Fragen löchern, wir haben gemeinsame Live-Termine und tauschen uns in Gruppen (je nach Wunsch) aus. Noch nie konntest Du einfacher das Wissen erlangen.
Wenn ich nun (hoffentlich) Deine Bedenken beiseite geschoben habe, hier noch eine Tipp: Ich empfehle immer, mindestens eine Yoga-Klasse vor Deiner Entscheidung, mit mir die Ausbildung zu machen, bei mir zu üben (egal ob Video, online oder analog). So weißt Du, auf welche Stimme, Person und Yoga-Art Du Dich für unsere gemeinsame Reise einlässt.
Was ist wichtig?
Für die Teilnahme an meinem online-Teacher Training ist es wichtig, dass Du die Bereitschaft mitbringst, Dich für die Zeit der Ausbildung richtig intensiv mit Yoga zu befassen. Für die Dauer von fünf Monaten (Du hast insgesamt 12 Monate Zugriff auf die gesamte Ausbildung) begeben wir uns gemeinsam auf eine Reise und vielleicht (D)eine große Transformation. D.h.: Du bist bereit und hast Lust auf Lernen, Yoga üben, ggf. Austausch in der Gruppe und mit uns, dem Ausbildungs-Team.
Wir geben Dir die Struktur und unser Wissen, Tipps und Tricks; Du hast die Motivation und feurige Leidenschaft (in den Sutren wird das „Tapas“ genannt) zu üben, zu testen, zu lernen und zu erfahren.
Und sind wir mal ehrlich: Trotzdem wissen wir, dass es auch mal einen Hänger während der Ausbildung geben wird. Du hast wenig Zeit, bist müde, ein bestimmtes Thema fällt Dir schwer …
Um gut gewappnet gegen solche Hänger zu sein ist es wichtig, dass Dein „Warum“ stark genug ist.
Warum sollte ich eine Yoga-Ausbildung machen?
Dein „Warum“ ist Dein glasklares Commitment Dir selbst gegenüber. Du solltest Dir darüber im Klaren sein, warum Du diese Ausbildung machen magst. Umso stärker unser Commitment, desto leichter fällt es uns, auch mal ein Tief zu durchschreiten und den Fokus zu halten.
Du meldest Dich besser nicht zu Ausbildung an, wenn Du sagst:
Joa, alle anderen machen das auch, ich bin ja auch Yogini – dann mache ich das auch mal. Oder:
Ich möchte mal Yoga machen. Soll ja ganz gut sein. Mache dann halt mal die Ausbildung.
Du meldest Dich an, wenn Du zu Dir selbst sagst:
Ja, das ist genau das, wofür mein Herz schlägt. Oder:
Ich kann stundenlang zu Yoga-Themen lesen – ich bin immer wieder begeistert. Ich möchte mein Wissen erweitern. Oder:
Yoga tut mir so unfassbar gut – ich möchte dazu mehr erfahren und es als Teil zu meiner Persönlichkeitsentwicklung nutzen. Oder:
Ich möchte wissen, wie ich das gute Yoga-Gefühl an andere (neben- oder hauptberuflich) vermitteln kann. Das kann Yoga für Kinder, Senioren, Einsteiger, Fortgeschrittene sein. Das kann in Personal Trainings, in Kursen in einem Studio oder digital sein. Oder:
Ich möchte (Teile von) Yoga in meinen Job als Ärztin, Psychologin, Physiotherapeutin, Lehrerin, Coachin, HR-lerin, Managerin, Führungskraft, Fitnesstrainerin einbauen. Oder, oder, oder…
Du hast Dein Warum? – Perfekt. Umso kraftvoller es ist, umso besser! Du bist unsicher? Dann schreib mir gerne. Ich unterstütze Dich gerne!
Du hast Interesse an unserer nächsten Yoga-Lehrer-Ausbildung/Yoga-Lehrerinnen-Ausbildung? Beachte bitte unbedingt: In 2023 findet die erste online-Yoga-Ausbildung statt. Deshalb bieten wir sie Dir zu einem super Sondertarif an (unabhängig davon, kannst Du Dir zusätzlich den Zuschuss über den Bildungsgutschein für die Ausbildung holen). In den kommenden Ausbildungsrunden wird der Preis deutlich nach oben angepasst. Hier sind alle Infos zu der Ausbildung.
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